Bei herrlichem Herbstwetter konnten die Organisatoren dieses Anlasses, Toni Britschgi und Norbert Epp, ein grosse Gruppe Teilnehmer im Log Center Rothenburg begrüssen. Nach der obligaten Registrierung, Fahrausweiskontrolle und Orientierung über den Tagesablauf konnten die Fahrzeuge in 2-Gruppen übernommen werden. Sechs Nidwaldner Polizisten waren am heutigen Tag ebenfalls anwesend, um ihre Praxis auf den Lastwagen zu testen und zu optimieren. Die drei Jungmotorfahrer, die ihren Sektionskurs bei uns an diesem Tag absolvierten, mischten sich ebenfalls unter die Gruppen.

Gefahren wurde wie immer mit dem persönlichen Mobiltelefon und der Routenvorgabe über die GMMU-Webseite. Diese elektronische Karte hat sich bereits seit etlichen Übungen bestens bewährt und diesmal sollte es nicht anders sein. Ab Rothenburg ging es auf Umwegen und interessanten mit mehr oder weniger befahrenen Strassen ins Toggenburg. Eine Kaffeepause und Fahrerwechsel wurde unter den Gruppen individuell gelöst und pünktlich trafen alle acht Lastwagen des Typ IVECO und drei MBG 300 pünktlich beim Berghof in Gantenschwil ein. Wie immer wurden die Fahrzeuge militärisch exakt um das Restaurant parkiert, und nach ein paar Manöver später standen dann bald alle sauber aufgereiht auf dem Parkplatz.

Dank dem herrlichen Herbstwetter konnte draussen gegessen werden, und dies mit einer super Aussicht aufs Toggenburgerland dank dieser speziellen Lage auf dem Berg. Nur vierunddreissig Kilometer entfernt konnte der Säntis mit seiner markanten Silhouette ausgemacht werden. Das Mittagessen war hervorragend und wurde mit viel Liebe zubereitet und serviert. Nach einem stärkenden Kaffee wurde zum Nachtmittagsteil der Fahrt gestartet.

Gemäss Vorgabe ging es nun noch über die Hulftegg. Die Hulftegg ist ein Passübergang im voralbinen Tössbergland auf rund 954m ü. M. und wird rege von Töff Fahrer und Biker benutzt. Daher war bei diesem Übergang Vorsicht beim Fahren angesagt. Weiter führte die Stecke durch malerische Dörfer, Hügel und Täler bis wieder der Startpunkt in Rotheburg erreicht wurde.

Die nachfolgenden Arbeiten verliefen dann wie immer reibungslos und schon bald konnte die Übungsleitung eine zufriedene Teilnehmerschar, leicht müde aber mit einer Fahrübung der besonderen Art, zur Schlussbesprechung antreten lassen. Alle waren des Lobes voll, und dies war nach einem grossen Applaus auch der Dank an die Organisatoren. Es ist nicht selbstverständlich, dass nach über 220 Kilometer anspruchsvoller Fahrt alle unfallfrei wieder am Ausgangsort sind.

Ebenfalls war ein neues GMMU-Mitglied in der Person von Matthias Wurmbrand an diesem Anlass dabei. Herzlich willkommen bei der GMMU und weiterhin viel Spass. Herzlichen Dank an Toni und Norbi für diesen super Anlass. Gerne wieder bei einer nächsten sich bietenden Gelegenheit, natürlich wieder mit der GMMU!