Militärmotorfahrer der Kantone OW, NW und UR

Kollektivfahrschule Herbst

Der letzte Kurs im Jahr 2024 stand als FTK II/2024 auf dem Tagesplan. Zum Glück war auch für diesen Tag gutes Wetter angesagt, und erst gegen Abend sollten uns gelegentliche Regenschauer noch überraschen.

Nach der Begrüssung durch die Übungsleiter Toni und Norbi und weiteren Details zum Tagesablauf, teilten wir uns in zwei Gruppen. Dies deshalb, da keine Lastwagen im ALC Rothenburg zu fassen waren. Es gab schon welche, aber die standen im ALC Othmarsingen. Daher musste die erste Gruppe mit DURO II nach Othmarsingen fahren. Für sie ging der Fahrtrainingskurs dann erst von dort richtig los.

Herbert konnte zwei Lastwagen vom Transportpool der Region 3 ergattern und daher konnten vier Teilnehmer in Rothenburg auf die Strecke starten. Diese war so angelegt, dass dann alle wieder beim Mittagessen im gleichen Restaurant sein sollten.

Die Strecke war abwechslungsreich und führte via Eschenbach, Mosen nach Lenzburg. Folgende Übergänge konnten wir am Morgen befahren: Staffelegg und unterer Hauenstein bis Sissach. Via Diegten nach Hölstein bis Waldenburg. Dort trafen wir die erste Gruppe wieder. Beim Forstplatz konnten wir die Lastwagen abstellen und dann ging es mit den DUROs auf einem schmalen Weg hoch bis zum Restaurant Waldweid. Dieses befindet sich idyllisch gelegen auf einem Jurahöhenzug und ist eher klein und bei Wanderer als Zwischen-halt beliebt. Vor Ort durften wir ein feines Mittagessen geniessen: Salat, Hackbraten und Pommes.

Nach der Rückfahrt zu den Lastwagen in Waldenburg nahmen wir die Nachmittagsroute in Angriff. Diese führte uns über den oberen Hauenstein, Passwang bis Delémont und dann über den Scheltenpass zurück bis Mümliswil. Anschliessend durch die Klus (Talschnitt) auf die Autobahn. Der erwartete Stau auf der Autobahn hielt sich in Grenzen und daher kamen wir anschliessend relativ gut voran. Aber auch auf der Autobahn ist die Strecke, bis Rothen-burg nicht unter einer Stunde zu schaffen, und daher erreichten wir das ALC Rothenburg erst gegen siebzehn Uhr.

Zum Glück hatte Herbert mit dem ALC Othmarsingen vereinbaren können, dass alle Lastwagen in Rothenburg abgeben werden konnten und dies ersparte einem Teil der Teilnehmer die lange Rückfahrt von Othmarsingen nach Rothenburg.

Die anschliessenden Arbeiten mit auftanken, abspritzen und Zustandsrapporte ausfüllen brauchte eine weitere Stunde. Ein Fahrzeug war mit fast einer halben Stunde Verspätung im ALC eingefahren und daher entliess die Übungsleitung die vor Ort wartenden Teilnehmer in das wohlverdiente Wochenende. Die letzten Teilnehmer verliessen das ALC dann erst gegen 18.30 Uhr.

Über 300 Kilometer hatten wir unfallfrei zurückgelegt und dies dank dem disziplinierten Fahren, auch wenn es dann halt ein paar Minuten Verspätung bei der Fahrzeugabgabe gab. Dies war die letzte Übung, die Toni Britschgi für uns organisiert hatte. Er wird den Vorstand per Vereinsversammlung 2025 mit mehr als zehn Jahren als Vizepräsident verlassen.

Herzlichen Dank an Toni für die geleistete Arbeit zu Gunsten der GMMU. Er hat uns aber versprochen, auch weiterhin an den Anlässen der GMMU mitmachen zu wollen. Das ist doch schon mal eine Ansage.

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Abbildung: VBS/DDPS - Thomas Cunz CC BY-NC-ND 3.0 CH